Meditative Therapie

Meditative Therapie fördert das innere Gleichgewicht

Durch Akzeptanz glücklicher

Vielen Menschen fällt es schwer glücklich zu leben. Oft haben sie noch keine gute Strategie gefunden, was den Umgang mit schwierigen Gedanken und Gefühlen angeht. Immer wieder haben sie die Angewohnheit, mit ihrem Inneren zu hadern. Und sein Glück vor allem darin zu suchen, persönliche Ziele zu erreichen, wird nie ein Gefühl von Ankommen ermöglichen. Es wird zur Gewohnheit, immer neuen Zielen hinterher zu jagen. Hier setzt die meditative Therapie an.

Wie traurig, dass die Menschen
das Nahe nicht sehn
und die Wahrheit in der Ferne vermuten –
wie jemand, der umgeben von Wasser,
laut aufschreit vor Durst –
wie ein Kind aus reichem Hause,
das unter den Armen wandelt. 
(Hakuin Zenji)

Ankommen in der Gegenwart

Die Überwindung dessen bedeutet bei der meditative Therapie zu lernen, in der Gegenwart zu leben, innerlich anzukommen. Es bedeutet, mit dem Fluss des Lebens zu schwimmen. Wie geht das? Dazu braucht es eine Umorientierung zum Hier und Jetzt.

Automatisches Ablehnen von Gefühlen

Im Hier und Jetzt gibt es Situationen, Menschen, Gefühle, Gedanken und Empfindungen. Die starke Gewohnheit der meisten Menschen ist, alles anders haben zu wollen. Beispielsweise lehnen Männer oft automatisch Gefühle wie Traurigkeit stark ab, und Frauen häufig solche wie Aggression.  Dies können aber auch andere Emotionen wie Ängste, oder sogar Depressionen sein.

Bekämpfen unerwünschter Gefühle ist Anhaftung

Doch was viele Menschen nicht wissen, ist, dass dieses Bekämpfen unerwünschter Gefühle die „Anhaftung“ an diese Gefühle nur noch verstärkt. Die Akzeptanz solcher ungewollten Gefühle verringert das Leiden an ihnen. Meditative Betrachtung bringt den nötigen Abstand, um wieder im Frieden mit sich selbst zu sein. Das ist auf Grund zahlreicher Gewohnheiten oftmals nicht einfach. Aber man kann es lernen. Zusammen mit einem erfahrenen Berater lassen sich die einzelnen Schritte zur Akzeptanz und Betrachtung der Gefühle aus der Distanz bedeutend einfacher erlernen.

Wir sollen uns daher auch annehmen, so wie wir sind, und wieder versuchen, im Hier-und-Jetzt-Sein in die Kommunikation einzutreten, bis dieses Fundament der Einheit durchgehend bleibt. Wo das geschieht, haben wir unser wahres Wesen erfahren, das uns allein die Sinnfrage beantwortet.“ (Willigis Jäger)

meditative therapie

Gefühle erzeugen Spannungen

Eine akzeptierende und meditative Lebenseinstellung verringert die Gewohnheit zu bestimmten unerwünschten Gefühlsmustern und durch sie erzeugten Spannungen im Körper. Sie fördert das innere Gleichgewicht und den gesunden Abstand zu Problemen und belastenden Gefühlen. Dies unterstützt die Körpertherapie und macht sie nachhaltiger. Diese Zusammenhänge sind dem Unbewussten durchaus bekannt und bilden sich in diversen Redensarten ab, wie etwas liegt auf dem Magen, man beißt sich durch usw.

Einführung in heilsame Meditation

Aus diesem Grund ist eine 10–15-minütige Anleitung zur Vorbereitung der Craniosacral Therapie und zum Erlernen eigenständiger Meditation zu Hause zumindest bei emotionalen Stress sehr sinnvoll. Es bietet die einfache Möglichkeit, Gewohnheiten sich zu verspannen im Alltag heilsam zu beeinflussen. Man lernt sich selbst besser kennen und lernt wie man in sich Frieden findet.

In jedem Fall entscheidet der Klient aber immer selbst vor Beginn einer Behandlung, ob er Beratungsbedarf verspürt oder nicht.